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Bei Raumtemperatur lagern
(15–25°C)
50 ml im praktischen, hygienischen Dosierspender
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Ursprünglich stammt der Sanddorn aus dem Himalaya - inzwischen hat er aber die flachen Küstenregionen Europas zu seiner neuen Heimat gemacht. Besonders an der Ost- und Nordseeküsten sieht man diese farbenfrohe Pflanze oft. Doch auch in den asiatischen Ländern ist die Verwendung der Sanddorn-Früchte weit verbreitet und die wertvollen Inhaltsstoffe geschätzt.
Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist eine der stärksten und interessantesten Pflanzen der Natur. Die orangefarbene Sanddornbeere enthält viel Vitamin C und Vitamin A. Zudem enthält sie das vollständige Spektrum an Omega Fettsäuren (3, 6, 7 und 9) in einem gut ausgewogenen Verhältnis sowie Antioxidiantien wie Vitamin E und Betacarotin. Die kostbare Fettsäure Omega 7 ist derzeit nur aus 2 Pflanzenquellen verfügbar: Macadamianussöl und Sanddornöl. Im Sanddornfruchtöl ist sogar doppelt soviel Omega 7 enthalten wie im Macadamiaöl. Zudem enthalten die Sanddornbeeren über 190 bioaktive Substanzen, darunter Antioxidantien, Polyphenole, Carotinoide und Phytosterine.
Vitamine | Wert pro 100g |
---|---|
Vitamin A (Retinoläquivalent) | 250 μg |
Vitamin B1 (Thiamin) | 34 μg |
Vitamin B2 (Riboflavin) | 210 μg |
Vitamin B3 (Niacin) | 260 μg |
Vitamin B5 (Pantothensäure) | 150 μg |
Vitamin B6 (Pyridoxin) | 110 μg |
Vitamin B7 (Biotin) | 3 μg |
Vitamin B9 (Folsäure) | 10 μg |
Vitamin B12 (Cobalamin) | 5,6 µg |
Vitamin C (Ascorbinsäure) | 450 mg |
Vitamin D (Calciferole) | 0.00 μg |
Vitamin E (Alpha-Tocopherol) | 3050 μg |
Vitamin K | 10 µg |
Ölgehalt Sanddornsamen und -fruchtfleisch
Der Fett- bzw. Ölgehalt konzentriert sich mit bis zu 12,5 % auf die Sanddornsamen.
Das Fruchtfleisch der Sanddornbeere zeigt einen Ölanteil von ca. 8-12 %. Die Zusammensetzung der Fette ist unterschiedlich bei Samen und Fruchtfleisch:
Omega-Fettsäuren | Samenöl | Fruchtfleischöl |
---|---|---|
Omega-3 (Alpha-Linolsäure) | 24,9 % | 1,6 % |
Omega-6 (Linolsäure) | 34,1 % | 5,1 % |
Omega-7 (Palmitoleinsäure) | 4,4 % | 24,9 % |
Omega-7 (Vaccensäure)) | 3,2 % | 7,3 % |
Omega-9 (Ölsäure) | 18,9 % | 26,2 % |
Quelle: Yang B, Kallio HP. Fatty acid composition of lipids in sea buckthorn (Hippophaë rhamnoides L.) berries of different origins. J Agric Food Chem. 2001 Apr;49(4):1939-47. doi: 10.1021/jf001059s. PMID: 11308350.
Sanddorn ist ein wichtiger Lieferant für Omega Fettsäuren 3, 6, 7 und 9, sowie Vitamin E und A (als Betacarotin). Wahrscheinlich deswegen findet sich Sanddorn auch in jahrhundertealten Texten in Tibet und China. Sanddorn wird dort als "heilige Frucht" bezeichnet.
Der Legende nach ist Alexander der Große dafür verantwortlich, dass der Sanddorn nach Europa kam (358-329 v. Chr.)
Eine weitere Legende besagt, dass auch Dschingis Khan und seine Soldaten immer ein Fläschchen Sanddornöl mit dabei hatten. Es wurde als "Herzblut des Kaisers" bezeichnet.
Auch im Mittelalter wurde der Nutzen von Sanddorn ausführlich beschrieben. Unter anderen wird der Sanddorn von Hildegard von Bingen (1098-1179) erwähnt. Im 20. Jahrhundert diente Sanddorn besonders nach den beiden Weltkriegen als wichtiger Vitamin C - Lieferant.
Der Gemeine Sanddorn (Hippophaes rhamnoides), der auch "Sibirische Ananas" genannt wird, ist ein dorniger, zweihäusiger Strauch (oder Baum) aus der Familie der Oleastergewächse (Elaeagnaceae). Dieser kann
bis zu 7 m hoch werden. Er hat eine glatte oder manchmal rissige Rinde.
Der Sanddorn ist auch bekannt als Audorn, Rote Schlehe, Dünendorn, Sandbeere oder Fasananbeere. Die Pflanze wächst in Europa, dem Kaukasus, Kleinasien und Zentralasien, Sibirien, China und Tibet. Der Sanddorn ist die am weitesten verbreitete Art in der Familie der Hippophae, eine Pflanzengattung in der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae)
Der Gemeine Sanddorn blüht Ende April und Anfang Mai. Die Pflanze hat lange lanzettliche Blätter, die auf der Unterseite silbrig behaart sind. Der Strauch produziert eine große Anzahl kleiner, grüner und brauner Blüten, die in Trauben zusammenwachsen.
Nach der Blütezeit verwandeln sie sich in schmackhafte und nährstoffreiche runde Beeren, die meist gelb oder orange sind und im September reifen. Im Inneren der Frucht befindet sich ein glatter, kleiner Stein, der der eine lange Rille aufweist und einen öligen Samen umschließt. Die Sanddornfrüchte sind bitter und sauer im Geschmack und haben ein delikates Aroma, das dem einer Ananas ähnelt.
Die Ernte der Sanddornbeeren ist aufgrund der dichten Anordnung der Dornen zwischen den Beeren sehr schwierig. Daher ist manchmal die einzige Möglichkeit, die Früchte zu ernten, den gesamten Zweig des Strauches zu entfernen, was künftige Ernten verringert. Die Beeren können nur einmal alle zwei Jahre geerntet werden.
Wenn die Beeren gepresst werden, trennt sich der entstehende Saft in drei
Schichten. Die obere Schicht ist eine dicke orangefarbene Creme, die mittlere Schicht enthält eine Mischung aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, und die untere Schicht ist ein Saft, der als Fettquelle für kosmetische Zwecke verwendet wird. Die beiden oberen Schichten können verarbeitet und zur Herstellung von Hautpflegecremes verwendet werden. Die untere Schicht wird normalerweise in der Lebensmittelindustrie als Sirup verwendet.
Quelle: Zielińska, A., & Nowak, I. (2017). Abundance of active ingredients in sea-buckthorn oil. Lipids in health and disease, 16(1), 95. https://doi.org/10.1186/s12944-017-0469-7